Sylven trifft Remy

Hallo Jungs, seid ihr vom Darklands Fest vollständig erholt?! Es ist Zeit für ein neues Gespräch mit Remy aus Köln. Ein Allround-Fetisch-Boy mit sexy Job ^^ lesen wir weiter!

Kannst du dich kurz vorstellen?
Ich bin Remy alias kinky_cgn, 40 Jahre alt - wohne in Köln und bin gelernter Tischler. Irgendwann habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht und eine Ausbildung zum Feuerwehrmann absolviert.

In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, gehe Joggen, Schwimmen, Radfahren und ein bisschen Homegym. Ansonsten findet ihr mich in einem der vielen Veedel in Köln, auf der Schaafenstraße oder auch am Rhein.

Wenn ich nicht zu Hause bin, wo ich gerne chille, koche und Netflix schaue, zieht es mich nach Berlin, München und in andere Länder – die Niederlande, Spanien und wo es meistens schön warm (Strandfeeling) oder richtig kalt (Skifahren) ist 😊

Wissen die Leute bei der Arbeit von deinem Fetisch?
Ich lebe in Köln und die Menschen hier sind sehr offen, was Homosexualität und Fetische angeht, was eigentlich normal sein sollte – nicht nur in Köln, sondern auf der ganzen Welt. Natürlich gibt es auch Fetische, mit denen sich nicht jeder identifizieren kann – ich mag auch nicht alles, aber ich möchte auch nicht wissen, was manche Leute mit ihren Partnern zu Hause machen.

Meine Kollegen sind auch eher zurückhaltend, interessiert und respektieren mich. Im Dienst trage ich wie alle anderen eine ganz normale Uniform und wenn viele denken, dass wir jeden Tag Katzen von Bäumen retten, dicke Schläuche in den Händen halten oder Stangen herunterrutschen, dann muss ich diesen Traum leider zerbrechen. Wir machen unseren Job und sind 24/7 für ALLE da – um denen zu helfen, die in akuten Situationen Hilfe brauchen. Dafür sind wir sehr gut trainiert und es macht sehr viel Spaß – auch wenn es manchmal an unsere körperlichen und mentalen Grenzen geht.



Was ist dein erster Eindruck von Fetisch?
Als ich vor Jahren einen Freund in Berlin besuchte, ging ich zufällig in Richtung Fuggerstraße und landete plötzlich auf dem Folsom. Davor hatte ich immer Freunde, die auf Leder und Rubber von MR. Riegillio standen, aber ich selbst hatte nie viel Kontakt mit ihnen.

Folsom hat mir gezeigt, wie vielseitig und bunt der Fetisch ist. Auch mein Vorurteil, dass Leder nur von älteren, bärtigen Menschen getragen wird, hat sich komplett entkräftet. Egal welches Alter, Aussehen, Nationalität, Religion – Menschen standen einfach in toller Atmosphäre zusammen, feierten und drückten ihren Fetisch aus.

Ich bin an diesem Tag über die Motzstraße gelaufen und habe mich in Rubber und Leder geschmissen und was soll ich sagen, gefällt mir!

Wie hast du MR.Riegillio entdeckt?
Köln ist nicht weit von den Niederlanden entfernt. Hier hatte ich schon früh erste Kontakte, denn als kleiner Junge besuchte ich oft meine Großeltern auf ihrem Boot in Roermond.

Ich finde die Holländer super attraktiv - sie sehen gut aus, sind freundlich und machen auf ihrem Hollandrad eine sportliche Figur. Irgendwann habe ich bei Eastern in Berlin ein paar Holländer kennengelernt, die einen ganz tollen MR. Riegillio-Style trugen. Die Ausrüstung sah einfach wahnsinnig gut und stylisch aus - ein Hingucker und hat mein Interesse geweckt. Leider gab es in Köln niemanden, der MR. Riegillio im Sortiment hatte, weshalb ich den klassischen Weg über die Website gegangen bin und am Ende bei meinem ersten Outfit von MR. Riegillio gelandet bin.

Schon die Präsentation der Website wirkte professionell und die Beratung (bei der Größenwahl war ich mir unsicher) war superfreundlich. Qualität und Preis stimmten auch, also schnell bestellt und noch schneller geliefert. Es war eigentlich wie ein Geburtstag, bunt verpackte Klamotten mit einer netten persönlichen Karte... Mittlerweile gibt es auch Klamotten von MR. Riegillio hier in Köln (z.B. bei Best Of Cologne) und so habe ich nun eine große Auswahl an verschiedenen MR. Riegillio Outfits, mit denen ich superzufrieden bin!

Dein Fetisch besteht hauptsächlich aus Sportbekleidung, Rubber und Leder. Hast du sonst noch andere Dinge, die dir gefallen?
Zur Sportswear gehören natürlich auch Socken und Sneaker – obwohl ich sie einfach gerne passend zu meinem Outfit trage. Bevorzugt werden die AF1 oder TNs von Nike. Ich trage auch gerne die Soxs von Nike, Adidas bzw. Sk8erboy. Leder ist vielseitig, die Lederoptik ist klassisch, aber auch Motorradbekleidung gefällt mir sehr gut – vom Dainese-Einteiler bis zum KTM-Cross-Outfit zum Beispiel.

Fühlst du dich wie eine andere Person, wenn du eine andere Art von Fetisch-Klamotten trägst?
Nein, nicht wirklich – ich bin und bleibe ich. Rubber und Leder sind zwei völlig unterschiedliche Outfits und es kommt immer auf das Event an und bei Rubber vor allem auf die Temperatur, wenn man damit unterwegs ist. Beide Outfits haben etwas Besonderes. Rubber sieht mega aus, besonders das eng anliegende Rubber am trainierten Körper, glänzt und in Kombination mit Socken, Turnschuhen und Harness. Das Lederoutfit wirkt aber auch streng dominant und stylisch – auch wenn ich eher das Gegenteil bin.

Gehst du zu anderen Fetisch-Events?
Persönlich kenne ich momentan nur das Folsom und Eastern aus Berlin und ein paar kleine Parties hier in Köln und München. Die Darklands in Antwerpen und auch die Fetish Pride auf Gran Canaria würden mich reizen, leider hatte ich noch keine Zeit dafür. Aber vielleicht findet sich ja ein netter Junge, der mich mitnimmt *smile*



Welches MR. Riegillio-Produkt steht auf deiner Wunschliste?
Da ist einiges dabei, denn auch MR. Riegillio hat einiges zu bieten 😊
Richtig heiß finde ich aber die aktuellen Leder-Outfits von MR. Riegillio, die neben dem Kunstleder auch noch eine richtig gute Figur machen! Die neuen Rubberanzüge auf der MR. Riegillio-Website sind das, was ich bald sehr gerne kaufe!


Danke Remy für dieses Gespräch über dein Fetischleben! Bis bald in Köln auf ein Bier. Hat es dir gefallen? Und willst du selbst über Kinks reden? Schreib mich an und vielleicht sehen wir uns nächsten Monat ^^


XxSylvenV